Meine kleine Schwester möchte gerne in die Fußstapfen von meiner Mutter und mir treten. Auch sie will Schauspielerin werden. Klar, kann ich nachvollziehen. Es ist der beste Job der Welt.
Wenn man Arbeit hat.
Seit 17 Jahren gehe ich durch die Höhen und Tiefen, die dieser Job mit sich bringt.
Ich möchte meiner Schwester und allen jungen Träumern nicht davon abraten. Sie sollten sich nur wirklich im Klaren darüber sein, dass das bekanntlich harte Brot in dieser Branche erfunden wurde.
Drei Prozent aller deutschen Schauspieler können davon leben.
Ich bin derzeit eine der anderen 97 Prozent.
Der Job ist mit viel Leidenschaft verbunden. Um gut zu sein, musst du dein Innerstes hervorholen. Umso mehr schmerzt es, wenn man ihn nicht ausüben kann, weil Castings und Engagements ausbleiben.
Ich habe viel geweint, bin im ständigen Kampf mit meinen Selbstzweifeln.
Unter meine Instagram-Bilder schreibe ich #actorslife (Leben eines Schauspielers), in der Hoffnung, dass vielleicht ein Casting-Agent oder Produzent auf mich aufmerksam wird.
Dann frage ich mich: Wie lange darf ich mich eigentlich noch Schauspielerin nennen, wenn doch der letzte Drehtag immer weiter in die Ferne rückt?
Aktiv etwas gegen diesen Zustand zu unternehmen, ist auch nicht einfach.
Weder kann ich Bewerbungen schreiben, noch bringt es etwas, sich auf den vielen Events der Berlinale in eine Traube von Kollegen einzureihen, die hechelnd und verzweifelt um einen Produzenten stehen und versuchen ganz locker zu wirken und irgendwie, zufällig mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Im Ernst jetzt, wann ist dabei jemals ein Job rausgesprungen?
Deutschland ist eine Wüste für Schauspieler.
Da wo Arbeit ist, tummeln sich immer dieselben Gesichter. Es ist immer dieselbe Handvoll, die besetzt wird. Alle anderen lechzen nach Arbeit, haben Nebenjobs, um Miete und Krankenkasse zahlen zu können.
Ein Jahr ist mein letzter Dreh nun her.
Mein Job besteht gerade daraus, mir jeden Tag einzureden, dass ich gar nicht so schlecht bin, dass ich die Absage vom letzten Casting nicht persönlich nehmen darf, dass eines Tages meine Agentin wieder anruft und gute Nachrichten für mich hat.
Das ist auch Teil des Schauspieler-Daseins.
Manchmal glaube ich mir das alles auch. An anderen Tagen denke ich, dass ich mir nur etwas vorspiele. Aber hey, dann habe ich wenigsten wieder etwas zum spielen.
Noch lasse ich meinen Traum nicht davonfliegen. Ich halte ihn fest in meinem Herzen, freue mich darauf endlich wieder Text zu lernen und die magischen Worte zu hören: „Und bitte!“
Fotos: Axel Dittmann (sänk ju)
35 Kommentare
Jörg
11. Mai 2017 um 18:55Ich wünsche dir viel Erfolg, auf dass dich dieser Aufruf in deinem Blog bald beruflich weiterbringt.
Habe spontan überlegt, Filmproduzent zu werden, um dich endlich in die großen Rollen zu bringen, in denen ich dich schon seit Jahren gerne sehen würde. Leider reicht (momentan?) das Geld nicht 🙁
Werde aber von nun an jeden Menschen, dem ich aus der Medienbranche begegnen sollte, konstant nerven, dich unbedingt für jedes Vorhaben in Erwägung zu ziehen 😉 Tatort-Kommissarin wär doch was für den Anfang 😉
Lilli Hollunder
11. Mai 2017 um 19:15Ok, bin dabei! 😉
Kristin
11. Mai 2017 um 21:41Auch ich wünsche dir viel Erfolg und dass du die Hoffnung nicht aufgibst. Du bist eine talentierte und hübsche Schauspielerin, die es auf alle Fälle verdient die zwei magischen Worte wieder zu hören. Und ja du darfst dich auf alle fälle als Schauspielerin bezeichnen! Vor allem du mit deiner jahrelangen Erfahrung. Habe nämlich heute ein kurzes Interview von David Backham gesehen, und musste lauthals los lachen als unerwartet in der Namensleiste stand „David Backham – Schauspieler“… Dafür dass er eine 60 Sekundenrolle in einem Kinofilm hat.. ? das hat nicht den Titel des Schauspielers verdient..
Ich glaube fest an dich und freue mich, dich bestimmt bald wieder im Fernsehen zu sehen 🙂
Liebe Grüße aus Lohr am Main
(der sagenumwobenen und romantischen Schneewittchenstadt) 😉
Kristin 🙂
Maren
12. Mai 2017 um 10:19Ich finds toll dass diese Seite des Schauspieleralltags auch mal beleuchtet wird- und immer nur dieselben Gesichter zu sehen geht mir offen gestanden auf die Nerven. Viele geniale Talente dümpeln mit Werbejobs und Kellnern durchs Leben während andere (tw wenig talentierter) nur wegen des Aussehens immer wieder besetzt werden- oder weil sie besser vernetzt sind. Sehr schade, ich würd dich gern mal in einer großen Rolle erleben.
René Adlers Ehefrau – „Habe viel geweint“: Warum Spielerfrau Lilli Hollunder am Existenzminimum lebt – BananenRepublik.org
15. Mai 2017 um 14:15[…] ihrem Blog „Little Hero“ beschreibt sie, dass sie zuletzt ihrer kleinen Schwester riet, gründlich darüber nachzudenken, ob […]
Sarah
15. Mai 2017 um 16:11Respekt das du öffentlich so ehrlich bist. Finde ich gut. Bleib so, Authentizität ist heutzutage selten geworden.
Ich wünsche dir das du bald eine tolle Rolle angeboten bekommst.
Viele Grüße, Sarah
Lilli Hollunder
16. Mai 2017 um 22:09Ich versuch mein Bestes, danke Sarah!! Dir auch alles Gute!
„Deutschland ist eine Wüste für Schauspieler“ – BananenRepublik.org
15. Mai 2017 um 19:44[…] plagen die 31-Jährige Existenzängste, bekennt sie nun in ihrem Blog „Little Hero“. „Deutschland ist eine Wüste für Schauspieler“, schreibt sie. Nur drei Prozent aller […]
Mathias
16. Mai 2017 um 13:35Ich glaube ich habe da eine Marktlücke entdeckt. Viele Leute sehen sehr gerne alte Genrefilme aus den 1940er bis 1960er Jahren. Darüber hinaus verkaufen sich DVD’s und Blue Rays alter Filmklassiker ausgesprochen gut, besonders wenn sie farbenprächtig in FULL HD remastert wurden. Ich betreibe zur Zeit eine private Studie und analysiere die Produktionskosten damaliger Hollywoodfilme der sogenannten „Klassischen Ära“ zwischen 1930 und 1960. Inflationsbereinigt stellt sich heraus das die Kosten für einen Genrefilm wie zum Beispiel einen Western oder einen Kostümfilm ungleich niedriger als heute waren. Die damaligen Budgets überschritten Inflationsbereinigt selten die Grenze von 20-30 Millionen Dollar. Für einen italienischen B-Movie Kostümfilm wie sie in den 1960er Jahren massenweise produziert wurden, benötigt man ein Inflationsbereinigtes Budget von etwa 4-7 Millionen Dollar oder Euro. Diese Filme haben sich auch meistens an der Kinokasse armortisiert und verkaufen sich auch 60 Jahre später noch ganz prächtig auf DVD. Also wenn ich ein Gewinnorientierter Filmproduzent wäre, würde ich mich auf die Herstellung von Genrefilmen im Stil der 1950er und 1960er Jahre konzentrieren, außerdem gefallen mir die Schauspielerinnen dieser Zeit: Monroe, Dahl, Hayworth, Leander, Canale, Pulver, Carlo…Farbenpracht, Sinnlichkeit, Naivität, Charme und Lust am Schauspiel darin liegt der Erfolg beim Publikum damals wie heute.
Marc
16. Mai 2017 um 16:20Wenn man überhaupt nix zu sagen hat, sollte man unbedingt einen Blog unter WordPress aufmachen. Oder natürlich ein Buch schreiben, noch besser. Kopf nicht hängen lassen, sondern umschulen oder einfach jobben. Warum nicht Web TV, das wäre dann ja wenigstens nicht branchenfremd und einen Sponsor haste ja. Nicht übel nehmen, aber Träume zerplatzen nun mal, und andere Leute arbeiten dann hart an etwas neuem. Und so wirklich Schauspielerin warst du ja auch nie, oder is Soap jetzt das neue Theater?
Lilli Hollunder
16. Mai 2017 um 22:08Nicht übel nehmen, aber ich denke jeder muss für sich ganz persönlich wissen, wann der eigene Traum geplatzt ist. Wünsche alles Gute!!!
Mathias
16. Mai 2017 um 17:26Nun ja, Filmproduzent werden wollen ist leider doch keine so spontane Entscheidung, sondern bedarf reiflichster Überlegung. Es ist nun leider mal so das Budget ist eben sehr knapp bemessen und reicht nicht für 97% Vollbeschäftigung. Ist im übrigen auch in Hollywood so, da stehen auch 97% aller Schauspieler auf der Straße oder üben einen anderen Beruf aus. Aufgrund von steigenden Produktionskosten und weniger Kinobesuchern wurde auch in den USA die Filmproduktion drastisch reduziert. Die Glanzzeiten, wo ein Hollywood Studio noch 50-60 Spielfilme pro Jahr produzierte sind lange vorbei. Heute sind es vielleicht noch 15 oder 20 Motion Pics im Jahr. Ich habe mir einige Ihrer Videoclips bei Youtube angesehen. Sie sind eine hübsche Person und machen einen doch recht netten Eindruck. Ich könnte Sie mir durchaus schon in einer Rolle als Prinzessin oder Hofdame vorstellen.
Lilli Hollunder
16. Mai 2017 um 22:06Prinzessin bin ich doch schon zu Hause…. 😉
Mathias
16. Mai 2017 um 22:53Das hat auch niemand in Frage gestellt. 🙂 Wären Sie denn gegebenenfalls auch bereit eine Rolle in einem Kostüm- oder Historienfilm zu übernehmen oder bevorzugen Sie ausschließlich zeitgenössische Rollen?
René Adlers Ehefrau – „Arbeite, seit ich 14 bin“: Spielerfrau Lilli Hollunder räumt mit Klischees auf – BananenRepublik.org
17. Mai 2017 um 16:14[…] war ein mutiges Statement: Auf ihrem Blog „Little Hero“ schriebt die auf Engagements wartende Lilli: „Wie lange darf ich mich eigentlich noch […]
Frau von René Adler: "Viel geweint": Spielerfrau Lilli Hollunder sucht einen Job | gesundheit-2014
18. Mai 2017 um 12:59[…] doch von einer, die scheinbar alles hat: Geld, Mann, Aussehen, Fans. Doch mit einem überraschend persönlichen Blog-Post lässt Lilli Hollunder hinter den schönen Schein blicken. “Ich habe viel geweint, bin im […]
Petra Anamoura
18. Mai 2017 um 15:53Wunderbar berührend auf den Punkt geschrieben. Schon mal darüber nachgedacht, Deine Geschichte fame-mäßig zu Papier zu bringen? Gute Dreh(Bücher) zum Verfilmen braucht das Land nämlich auch.
Lilli Hollunder
21. Mai 2017 um 20:05Vielen Dank. Über diese Geschichte nicht explizit. Aber ich bin immer dabei an Geschichten rumzuspinnen…
Frederieke Ostermann
29. Mai 2017 um 22:01Liebe Lilli Hollunder,
Ich lesen momentan immer wenn du etwas schreibst deinen Block und muss sagen das ich ihn echt gut finde ich finde es super wie ehrlich du sagst wie schwer es als Schauspielerin ist. Und ich möchte dir gerne eine kleine Geschichte erzählen die vor einigen Tagen passiert ist.
Ich war gerade auf deinem Instagramprofil und habe dein Bild geliket als meine 6 jährige Nachbarin auf meinem Schoß saß und meinte die kenn ich Lilli. Sie hat dich bei der Lehrer im Fernsehen gesehen und fand dich anscheinend so super das du ihr in Erinnerung geblieben bist. Dann haben wir uns noch gemeinsam einige Bilder deiner Instagramseite angeguckt und sie fand dich sehr hübsch. Also liebe Lilli ich hoffe sehr das du bald öfters im Fernsehen zu sehen bist, damit du bei viel mehr Menschen in Erinnerung bleibst. Denn das Schauspielern kannst du super. Und wie meine Nachbarin zeigt bist du meiner Meinung nach eine der wenigen schauspieler die auch mit „kürzen“ Auftritten in einer Sendung in Erinnerung bleibst.
Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe dich bald regelmäßig im TV zu sehen und viele weitere Blogs zu lesen.
Jana
22. August 2017 um 10:50Ich danke Ihnen für diesen ehrlichen Artikel. Wenn man sich entschließt Schauspielerei zu studieren, sollte man sich bewusst sein, dass diese Branche hart umkämpft ist.
Beste Grüße,
Jana
Schauspieler
12. Oktober 2017 um 15:06Interessante Website und gute Beträge. Werde ab jetzt bestimmt öfter vorbeischauen um zu sehen wie es voran geht. Viel Erfolg.
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | pressbox4you
13. Oktober 2017 um 17:12[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | press4germany
13. Oktober 2017 um 17:19[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | business4today
13. Oktober 2017 um 17:47[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | pressbox4today
13. Oktober 2017 um 18:08[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | promis-2013
13. Oktober 2017 um 18:08[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | unternehmen-2014
13. Oktober 2017 um 18:46[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | unternehmen-2013
13. Oktober 2017 um 19:09[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
Schauspielerin und Mainz-Torwart: Warum Lilli Hollunder und René Adler ab sofort eine Fernbeziehung führen | altersvorsorge-2014
13. Oktober 2017 um 20:16[…] einem erstaunlich ehrlichen Beitrag schilderte Schauspielerin Lilli Hollunder auf ihrem Blog “little hero” vor ein paar Monaten die Schattenseiten ihres Berufes: Dass der Großteil deutscher Darsteller […]
trenvay
13. Oktober 2017 um 22:06Ein sehr guter Beitrag, ist ziemlich interessant zu lesen. Ich interessiere mich sehr für das Thema Schauspiel. Aber der Beruf ist ziemlich hart. Respekt an alle Schauspieler/innen.
Gitta
4. Dezember 2017 um 18:46Habe Dich heute morgen im Frühstücksfernsehen gesehen. Und als ich mitbekommen hatte, dass du auch, wie ich, Schauspielerin und Blogger bist, musste ich Deine Seite einfach besuche. Toller Artikel, toll geschrieben und so herrlich ehrlich. Viel Erfolg weiterhin und der nächste Dreh kommt bestimmt!
x Gitta // http://www.gittawitzel.com
Lilli Hollunder
6. Dezember 2017 um 16:27Danke, Gitta! Ebenfalls viel Erfolg im Job und mit dem Blog! ich schaue auf jeden Fall rein!!
Hannes
18. März 2018 um 17:19Hallo Lilli,
dein Blog ist wirklich klasse und dieser Artikel besonders. Vor allem dein Satz „Deutschland ist eine Wüste für Schauspieler.“ ist ein mutiges, aber sicher auch richtiges Statement.
PS: Warum gibt es so wenig bloggende Schauspieler*innen wie dich?
LG Hannes
Missy
11. Oktober 2018 um 14:51Liebe Lilli,
ja…so ist das Schauspieler-Leben wahrscheinlich:
Man muss SICH immer wieder neu erfinden, oder „verkaufen“, gute Beziehungen haben, etc. .
Du aber verstellst dich nicht, möchtest dir selbst und deiner Umgebung treu bleiben und spielst beim „verkaufen“ nicht mit.
Fast jede/r Hans/Franzi kann ein Buch schreiben, kann Schauspieler/in werden, aber niemand schaut hinter die Kulissen: Was Misserfolge mit einem Menschen machen können, was ist wenn die Jobs ausbleiben, etc. .
Jede von uns hat einen Traum, der mal platzt und mal wahr wird…
Ich selbst könnte und würde gerne ein Buch/Blog schreiben, so wie du, aber ich habe halt Angst vorm versagen/ kein Applaus/Leser zu bekommen und ich habe Angst vor dem 1. großen Schritt.
Du bist mir da also ein Schritt, oder auch mehrere voraus :).
Mach weiter so- wie es dir gefällt (Pippi Langstrumpf), bleib mit deiner Family gesund und lass den Teufel auf deiner Schulter nicht gewinnen, sprich: Manchmal hat alles seinen Sinn, wieso es so ist, wie es gerade ist, und die negativen Gedanken dürfen nicht gewinnen!
Liebe Grüße
Lilli Hollunder
2. November 2018 um 14:54Hallo, danke für die lieben und ehrlichen Worte. Ich habe definitiv in den letzte Jahren gelernt, einfach machen, ist besser als nixxxxx machen!! Dadurch ergibt sich immer wieder was… ich hatte auch Angst den Blog zu starten. er war 1 1/2 Jahre schon in meinem Kopf, aber es hat tatsächlich so lange auch gedauert bis ich das erste Wort geschrieben habe….
viel Glück, Mut und alles alles Gute!!!!